Mit einem 30m² großen Einsatzzelt war der DRK Ortsverein Bad Essen nördlich dem St.Nikolai-Kirchengebäude an den beiden Weihnachtsmarkt vertreten. Der Standort etwas am Rand sehr günstig gewählt, wie sich am Sonnabend unter Beweis stellte. Eine Marktbesucherin klagte über heftige Kreislaufbeschwerden und die im DRK-Zelt präsenten Sanitätskräfte leisteten Soforthilfe, erkannten dann aber die Notwendigkeit, den DRK-Regel-Rettungsdienst in der Rettungswache Ostercappeln über die Leitstelle anzufordern, um die Patientin in ein Krankenhaus zu bringen. Der DRK-Rettungswagen kam wenige Minuten später und konnte direkt hinter dem DRK-Verkaufszelt halten und mit der Rettungstrage die Patientin aufnehmen zur weiteren Versorgung. Gegen 20 Uhr gab es einen weiteren Einsatz für die Ersthelfer des DRK, doch hier konnte auf den Transport ins Krankenhaus verzichtet werden.

Im Zelt gab es Bänke und Tische, an denen Kaffee und Kuchen verzehrt werden konnten. DRK-Helferinnen hatten wiederum leckere selbstgebackene Torten und Blechkuchen zur Verfügung gestellt. Es gab auch Glühwein, Kinderpunch, heiße Schokolade und wer es gerne „hochprozentiger“ mochte, für den gab es Glühwein mit Schuss, Amaretto oder Rum. Der Höhepunkt war jedoch die „Feuerzangenboule“ nach einem Originalrezept. Andrea Wobig, Leiterin des DRK-Sozialdienstes hatte nicht nur den ganzen Markteinsatz vorbereitet, sie war auch dauerhaft präsent als Verantwortliche, ebenfalls DRK-Bereitschaftsleiter Jan Kuckert und weitere DRK-Helferinnen und Helfer im ehrenamtlichen Einsatz im Team.

Viele Weihnachtsmarkt-Besucher freuten sich über eine kurze Verschnaufpause im DRK-Zelt, auch für Menschen mit Rollator zugänglich. Eine angenehme Atmosphäre an den weihnachtlich geschmückten Tischen.

Dem Glühwein, ein hochwertiges Produkt wurde beim DRK angeboten, wurde nicht nur ein spezieller Gewürzbeutel zugefügt, etwas Zitronensaft, sondern auch Rum und ein ganz hochwertiges Alkoholprodukt und auf dem Foto wird über dem Topf eine Zuckerkugel fachgerecht flambiert, eine Augenweide hierbei zuzuschauen. Die Marktbesucher, die die Feuerzangenboule probierten, waren begeistert.

Ein großer Arbeitsaufwand für die beteiligten DRK-Helferinnen und Helfer, denen Andrea Wobig im Namen des DRK-Ortsvereinsvorstandes dankte. Nach Abzug der Kosten für den Wareneinkauf war ein Überschuss gegeben, der für die gemeinnützige DRK-Arbeit verwendet wird. Also ein lohnender Einsatz.

Text und Fotos: Eckhard Grönemeyer