Wittlager Mahlzeit - Generalprobe
Neustart der Wittlager Mahlzeit am 08.09.2021
Wittlage. Am kommenden Mittwoch, 8. September, wird es nach einer 17 Monate dauernden Zwangspause aufgrund der Pandemie wieder die „Wittlager Mahlzeit“ im DRK-Sozialzentrum, Lindenstraße 193, in Wittlage geben. Aufgrund der Pandemie gibt es eine Einlasskontrolle und eine Teilnehmerbegrenzung, so dass um 11.30 Uhr maximal 65 Personen und um 13.00 Uhr die Gruppe II mit bis zu 65 Personen eingelassen werden. Am Donnerstag fand jetzt die „Generalprobe“ für das DRK-Küchenteam und die über 50 freiwilligen Helferinnen und Helfer des Ökumenischen Arbeitskreises der hiesigen Kirchen im DRK-Sozialzentrum statt. Da es sich bei den Teilnehmern der „Wittlager Mahlzeit“ überwiegend um Personen handelt, die einer vulnerablen Altersgruppe angehören, sollen die möglichen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung einer Corona-Infektion unbedingt beachtet werden.
Helmut Schnitker betonte als Sprecher des Arbeitskreises: „Bei der Wittlager Mahlzeit geht es nicht nur um ein warmes Mittagessen, sondern das zwanglose Treffen in einer großen Gemeinschaft stellen einen hohen Wert an sich dar. Hier geht es um Sozialkontakte und jeder wird die christlichen Werte der Hilfsbereitschaft, der Wertschätzung verbunden mit Respekt und Toleranz bei der Mittagsmahlzeit erlebt haben.“ Nach einer sehr langen Unterbrechung habe der Arbeitskreis nach gründlicher Prüfung entschieden, die „Wittlager Mahlzeit“ wieder durchzuführen. Der Großteil der Bevölkerung hat einen vollständigen Impfschutz. Mit einer Einlasskontrolle und zusätzlichen Vorkehrungen hielt der Arbeitskreis es für verantwortbar, die Mahlzeiten in großer Runde wieder durchzuführen.
Rita Fahrenkamp vom Arbeitskreis konnte berichten, dass sich wieder über 50 freiwillige Hilfskräfte für die Mitarbeit ehrenamtlich gemeldet haben. So können vier oder fünf einzelne Teams gebildet werden, die beim Vorbereiten des Gemüses, beim Auftragen der Eintopf-Terrinen, beim Abräumen und beim Abwasch mehrere Stunden mithelfen. Helmut Schnitker dankte der Helfergemeinschaft, die sämtlich freiwillig ihren Impfstatus erklärt haben und so konnte bei der Generalprobe schon auf den Mundschutz verzichtet werden. Dank galt dem DRK-Küchenteam, dass ein deftiges Tellergericht vorbereitet hatte und ein Salatbüffet.
Im zweiten Teil der Generalprobe sprach DRK-Vorsitzender Josef Hoffschröer als Facharzt über die Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes und die Notwendigkeit des Impfschutzes, die wieder mehr gesellschaftliches Leben zulasse. Die freiwilligen Helfer wurden in die notwendigen Hygieneschutzmaßnahmen eingewiesen.
Über die Hotline haben sich schon etliche Teilnehmer für die möglichen Essensausgaben um 11.30 oder um 13.00 Uhr angemeldet. Künftig ist keine Anmeldung mehr erforderlich, weil Teilnehmerkarten ausgegeben werden soll, so dass möglichst Wartezeiten vermieden werden. Bei der Einlasskontrolle ist der vollständige Impfstatus oder ein gültiger Corona-Schnelltest vorzulegen und die Teilnehmer werden erfasst – diese Regeln sind vorgegeben und werden beachtet.
Bericht und Fotos: Eckhard Grönemeyer