· Pressemitteilung

Weihnachtsmarkt 2024

Schon ein aufwendiges Verfahren mit vielen Zutaten nach der Flambierung Feuerzangenbowle herzustellen – den heißen Becher gab es für vier Euro, wie auch alle anderen Preise beim DRK am unteren Limit waren
Die Alarmanlage schrillte unentwegt und das Rote Warnlicht auf der rechten Seite leuchtete – eine Abschreckung für Diebe
In der NOZ ein Pressefoto von der Frontseite des DRK-Standes von Getrud Premke
Der Sohn half seinen Eltern an den Markttagen ohne Pause beim Grillen von Spießen mit Schweinefleisch-Stücken auf Holzkohle
Einen Fleisch-Spieß, vor den Augen der Kunden gebraten, häufig gewendet, damit nicht angebraten
Essen und Trinken, das war der Höhepunkt für die kleinen und großen Gäste auf dem Weihnachtsmarkt – es gab eine Fisch- und eine Fleischbude, die große Umsätze machten
Die Jugendfeuerwehr Bad Essen verkaufte auch Glühwein, unterstützt von Erwachsenen der Bad Essener Feuerwehren, der Erlös kommt hier der Gemeinschaftskasse zu Gute. Das Spülmobil der Kreisfeuerwehr leistete hier gute Dienste
Der diesjährige Nikolaus mit seinen Engeln am DRK-Zelt. Sie durften die Sakristei, ein Vorraum der Kirche, zum Umziehen nutzen – ein Entgegenkommen der Kirchengemeinde, die selbst im Gemeindehaus Kaffee und Kuchen zum Verkauf für den guten Zweck anbot

– ein Erfolg für das Helferteam des DRK-Ortsvereins Bad Essen

Am gewohnten Standort unterhalb der St. Nikolaikirche stand das Zelt des DRK, in dem Kaffee und Torten sowie Glühwein, Punsch und als Höhepunkt Feuerzangenbowle angeboten wurde. Letzteres wurde durch klassische Filme vom Heinz Rühmann mit Lausbubenstreichen an seiner Penne bekannt.

Alle Helferinnen und Helfer, der Sozialgruppe und von der Bereitschaft, arbeiteten unentgeltlich, so dass nach Abzug der Kosten noch ein deutlicher Betrag zur Finanzierung der Aufgaben des DRK-Ortsvereins Bad Essen eingenommen werden konnte. Vorsitzender Dr. med. Ulrich Billenkamp besuchte sein Team mehrmals und er dankte allen Hilfskräften. Am Stand aktiv auch Schriftführerin Melanie Vehland. Die Gesamtverantwortung lag bei Andrea Wobig, Kassenwartin im Vorstand.

Erfreulich auch, dass viele Besucher Geldbeträge in die Spendenbox für das DRK einwarfen.

Das Wetter war nahezu ideal, zwar kühl, aber kein Regen oder heftiger Wind. Die DRK-Hilfskräfte im Zelt brauchten als Sanitätskräfte nicht tätig werden, es gab vermutlich keine Unfälle oder Verletzungen, die vor Ort behandelt werden mussten. Auch von Bedrohungslagen war nichts bekannt. Am Sonntag nach dem Gottesdienst um 11 Uhr öffnete der Weihnachtsmarkt und es waren schon viele Gäste dar. Um 12 Uhr dann das längere Sonntags-Geläut, unmittelbar an der Kirche akustisch mehr wahrnehmbar. Dann schrillte eine Alarmanlage für einen Schmuckladen neben dem DRK-Stand und die Anlage lief ohne Unterbrechung knapp 15 Minuten. Der Hauseigentümer sah aus dem Obergeschoss heraus, der Laden ist verpachtet, so konnte er die Anlage nicht abschalten. Einen Einbruch gab es nicht, vermutlich hatte irgendjemand mit Absicht oder ohne gegen die Scheiben gedrückt und damit den Impuls ausgelöst?

Brat- und Currywurst gab es auch auf dem Markt und Pommes im kleinen Schälchen. Hier waren einzelne Portionen sehr stark gesalzen, was manche Kunden abschreckt, weil ihr Geschmacknerv damit nicht getroffen wird – sie nennen dies „versalzen“. Auf die Dosis kommt es an.

Bericht und Fotos: Eckhard Grönemeyer