"Wittlager Mahlzeit" bleibt aufgrund "Corona-Virus" bis auf weiters eingestellt.
Die beliebte „Wittlager Mahlzeit“ findet wegen der Coronavirus-Gefahr vorerst nicht statt – dies teilt der DRK-Kreisverband Wittlage mit
Es war noch am Mittwoch die erklärte Absicht, dass der DRK-Kreisverband Wittlage und die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft die „Wittlager Mahlzeit“ fortführen wollte. Schon zu Beginn hatte der DRK-Ortsvereinsvorsitzende Dr. Josef Hoffschröer alle Besucher eindringlich gebeten, durch ein umsichtiges Schutzverhalten die Übertragung des Coronavirus so weit wie möglich zu unterbinden. Teilnehmer mit ungeklärten grippeähnlichen Beschwerden sollten aber unbedingt zu Hause bleiben. Diese Aussage stand jedoch unter dem Vorbehalt, dass es zukünftig noch Einschränkungen geben könnte, nämlich dann, wenn der Gesundheitsdienst für den Landkreis entsprechende Empfehlungen herausgebe.
Dies ist jetzt erfolgt! Deshalb teilt der DRK-Kreisverband Wittlage e.V. mit, dass ab sofort die „Wittlager Mahlzeit“ als öffentliche Veranstaltung aufgrund der Empfehlung der Gesundheitsbehörde beim Landkreis Osnabrück nicht mehr angeboten wird. Da diese Veranstaltung durchschnittlich von erheblich über 100 Menschen besucht werde und der Teilnehmerkreis überwiegend der Risikogruppe der über 60jährigen angehöre, wurde diese einschneidende Entscheidung getroffen, und zwar um die Ausbreitung der Virus-Infektion auf diese Weise möglichst einzuschränken und die Teilnehmer keinem vermeidbaren Risiko auszusetzen.
Die regelmäßigen Teilnehmer der „Wittlager Mahlzeit“ werden gebeten, ihre Tischnachbarn oder andere Teilnehmer über diese Entscheidung zu informieren, so dass niemand am kommenden Mittwoch vor verschlossenen Türen beim DRK-Sozialzentrum in Wittlage steht!
Der DRK-Kreisverband Wittlage möchte sehr verantwortungsbewusst im Hinblick auf die befürchteten gesundheitlichen Risiken handeln.
Auf der Homepage des DRK-Kreisverband Wittlage unter www.drk-wittlage.de wird über die weiteren Handlungsempfehlungen informiert, um die fortschreitende Ausbreitung des Coronavirus möglichst einzudämmen.
Eckhard Grönemeyer